Alkohol wird seit langem mit festlichen Anlässen in Verbindung gebracht. Es gibt jedoch Menschen, die keinen Alkohol trinken wollen. Andere lehnen sie ab, weil sie am nächsten Tag einen Kater haben können. In letzter Zeit sind CBD-Getränke sehr beliebt geworden. Der Guardian hat deshalb untersucht, ob sogenannte CBD-Getränke Alkohol ersetzen können.
Im Vereinigten Königreich ist es legal, CBD zu kaufen und zu konsumieren. Einige Unternehmen der Branche haben daher verschiedene Produkte für Verbraucher entwickelt. Die neueste Ergänzung des Sortiments sind verschiedene aromatisierte Getränke, von denen sich einige als Cocktails eignen und somit als Ergänzung zu Alkohol verwendet werden können.
Der CBD-Geschmack, der in seiner reinsten Form erdig oder pflanzlich schmeckt, war in der Vergangenheit ein kleines Problem. Infolgedessen haben viele Akteure in der Branche großen Wert auf die Entwicklung verschiedener Geschmacksrichtungen gelegt. Ein gängiger Geschmacksstoff ist Menthol.
Der Guardian fragt, ob CBD irgendeine Art von Wirkung bei den Konsumenten hervorrufen kann? Leider gibt es keine wissenschaftlichen Belege für diese Frage. Die Forschung versucht noch herauszufinden, wie und ob diese Substanz den Körper beeinflusst.
Was wir wissen, ist, dass CBD kein THC enthält, das die Substanz ist, die bei Cannabiskonsumenten einen Rausch auslöst.
Zumindest die Journalistin des Guardian spürte eine gewisse Wirkung, als sie CBD in Form von Getränken testete. Sie fühlte sich ungewöhnlich scharf und konzentriert, als sie einen so genannten Schuss versuchte.
Das Gefühl, das sie hatte, ist nicht mit dem Rausch zu vergleichen, den man beim Trinken von Alkohol bekommt. Gleichzeitig verursachen diese CBD-Getränke keinen Kater, was ein Detail ist, das die Popularität dieser Alternative steigern könnte.
Gibt es Hindernisse für die Marktdurchdringung der Getränke? Ein mögliches Hindernis könnten die Preise sein. CBD-Produkte haben in der Regel einen hohen Preis, und die Getränke sind keine Ausnahme.
Langfristig könnten die Preise jedoch sinken. Der CBD-Markt steckt noch in den Kinderschuhen, und mit zunehmender Beliebtheit dürfte der Wettbewerb zu niedrigeren Preisen führen.